Das Platonische Jahr

Lange ist es mittlerweile schon wieder her, dass ich euch hier was geschrieben habe. Aber ich hab auch leider nur sehr wenig Zeit mir etwas zu überlegen, was ich hier für euch schreiben kann. Dennoch hab ich ein paar Neuigkeiten für euch.

Bei der ersten Neuigkeit habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch.

Meine derzeitige Homepage nexnews.de, die wahrscheinlich eh ein paar von euch schon können, wird von mir mit dem 28.10.2010 eingestellt. Ok ich gebe zu es hat sich angebahnt, besonders da ich schon seit Juni eigentlich nichts mehr auf ihr erneuert habe. Dennoch habe ich auch eine bessere Nachricht für euch. Ich habe nämlich vor diese Kolumnen zu erweitern und eine eigene Homepage dafür zu machen. Unter dem Namen profeibe.at soll sie in den nächsten Wochen endgültig online gehen. Ihr könnt sie aber bis dahin schon unter eibe.bplaced.net erreichen, wenn ihr mal Lust habt dort vorbeizuschauen. Ich möchte diese Homepage dann als meinen eigenen Blog verwenden, wo ich einerseits auch meine Kolumnen schreiben kann aber auch allerlei anderes Zeugs. Am besten ihr schaut einfach ab und zu vorbei und könnt so beobachten, was sich alles ändert. Auf meine Kolumne hier müsst ihr natürlich nicht verzichten. Die wird parallel weitergeführt.

 

Dann muss ich ja auch mal die letzten Monate zusammenfassen. Ist ja schon lange her, dass ich hier was geschrieben habe. Wer sich an meinen letzten Teil erinnert der wird noch wissen, dass wir damals ein paar Dimensionen hatten und eine war auch in letzter Zeit wieder wichtig. Der 3DS ist ja auf der E3 offiziell angekündigt worden und hat Ende letzten Monats auch schon einen Releasetermin sowie Preis für Japan bekommen. Wir Europäer werden ihn wahrscheinlich auch schon im Frühjahr verwenden können. Ich freu mich schon richtig auf diese Konsole, da ich es einfach eine geniale Idee von Nintendo finde einen Handheld in 3D zu machen. Vor einem Jahr wäre man mit dieser Idee wahrscheinlich noch ausgelacht worden. Da war es nur fürs Kino bzw. vielleicht fürs Fernsehen erahnbar.

Aber naja. Ihr werdet es ja alles verfolgt haben, wie die meisten, die sich ein wenig mit Nintendos Konsolen beschäftigen.

Aber egal nun zum eigentlichen Thema meiner heutigen Kolumne. Eigentlich steht es ja eh schon in der Überschrift. Das platonische Jahr. Einige von euch werden ja sicher schon davon gehört haben. Zumindest die, die schon die Schule abgeschlossen haben oder in den höchsten Klassen sitzen. Für alle anderen zu Beginn eine kleine Erklärung.

Ein Jahr sollte für alle klar sein. Die Erde dreht sich einmal um die Sonne. Wenn sie wieder am Ausgangspunkt zurückkehrt ist ein Jahr vergangen und wir sind alle ein Jahr älter. Aber diese Drehung ist ja nicht die Einzige, die die Erde macht.

Da sie sich täglich um die eigene Achse dreht reagiert sie wie ein Kreisel. Sie ist aber nicht immer gerade sondern hat noch eine Präzessionsbewegung. Das heißt. Wenn man sich die Spitze der Erdachse vorstellt bleibt die nicht immer an ein und derselben Stelle, sondern bildet innerhalb von langer Zeit einen Kreis. Wenn sie nun nach ungefähr 26.000 Jahren wieder zurück an ihrer ursprünglichen Ausgangposition ist, so ist ein Platonisches Jahr vergangen.

Na gut ich gebs zu ein platonisches Jahr ist eine lange Zeit und ich bin mir sicher, dass keiner von uns ein platonisches Jahr alt wird. Trotzdem ist es im Bezug auf manche Dinge eine besondere Sache und man erkennt auch, wie früh wir Menschen uns eigentlich mit dem Himmel vertraut gemacht haben.

Zum Beispiel unsere Tierkreiszeichen. Jeder kennt sie und weiß, welches Sternzeichen er hat. Doch wissen nicht viele, dass sie gar nicht in diesem Sternzeichen geboren sind. Diese haben sich nämlich in den letzten 2000-3000 Jahren um fast ein Monat verschoben. Außerdem haben wir mittlerweile ein 13. Sternzeichen, den Schlangenträger, in dem die Sonne vom 30. November bis 18. Dezember steht. Aber ich will da jetzt nicht zu sehr vorgreifen, da ich zu diesem Thema noch ein paar Kolumnen schreiben möchte. So werden sie wahrscheinlich auch öfter in nächster Zeit kommen.

Wieder zurück zum platonischen Jahr. Ein Jahr lässt sich ja recht gut in Monate teilen. Auch das Platonische Jahr wird in Monate geteilt. Stellt euch mal eine Linie am Himmel vor, die die Sonne scheinbar in einem Jahr entlangwandert. Dies ist die Ekliptik. Auf dieser liegen auch die Tierkreiszeichen. Diese Ekliptik ist um ungefähr 23° zum Äquator geneigt. Dort wo sie ihn schneiden würde befindet sich der Frühlings- bzw. Herbstpunkt. An diesen befand sich vor ein paar Tausend Jahren die Sonne bei Frühlingsbeginn und bei Herbstbeginn. Aber auch die haben sich wie die Sternzeichen verschoben.

Nun ist es so, dass ein platonisches Monat so lange dauert, wie sich der Frühlingspunkt in einem Sternzeichen befindet. Derzeit ist das wie man schon vermuten könnte im Zeichen der Fische. Deshalb ist auch der Frühlingsanfang im Sternzeichen der Fische. Mittlerweile müsste er aber schon mehr Anfang März als Ende März sein. Dieses Zeitalter der Fische hat vor ungefähr 2000 Jahren angefangen und soll in den nächsten 600 Jahren Enden. Da gehen die Meinungen etwas auseinander. Im Durchschnitt dauern diese platonischen Monate ca. 2100 Jahre. So lässt sich vermuten, dass das Zeitalter der Fische ungefähr im 22. Jahrhundert zu Ende geht. Leider werden es die meisten von uns wahrscheinlich nicht mehr erleben. Ich würde das gerne mitbekommen.

Zu diesem Zeitpunkt wandert nämlich der Frühlingspunkt der Ekliptik vom Sternzeichen der Fische ins Sternzeichen des Wassermanns und startet damit eine neue Ära.

Ich muss aber noch zugeben, dass mich nicht der Schulunterricht darauf gebracht hat. Genauergesagt ist es nämlich die Christliche Religion gewesen.

Jesus ist ja, wie es übermittelt wurde ungefähr im Jahre 0 geboren. Genauere Meinungen sprechen vom Jahre 6 oder 7. Aber egal dies war vor ca. 2000 Jahren und hat somit das Zeitalter der Fische eingeleitet. Wenn man sich nun ein wenig mit der Bibel befasst so merkt man, dass das Neue Testament, also der Teil, in dem Jesus vorkommt, in Engem Zusammenhang mit Fischen steht. Um ein paar Beispiele zu nennen. Jesus‘ Jünger waren Fischer oder er hat mit 2 Fischen und 5 Laib Brot eine riesige Menschenmenge ernährt.

Auf jeden Fall kommen sehr oft Fische vor. Ein weiterer Zusammenhang ist eine der letzten Aussagen von Jesu. Er soll zu seinen Jüngern gesagt haben, dass er bis ans Ende der Ära (Zeitalter) bei ihnen sein wird und sie dann dem Herrn mit dem Wasserkrug (Wassermann) in sein Haus (Zeitalter) folgen sollen.

So ich möchte das jetzt mal einfach so stehen lassen. Vielleicht finden sich noch ein paar Interessante Ansätze unter euren Kommentaren. Ich möchte nur noch dazusagen, dass ich gläubig bin, bevor sich da jemand aufregt. Ich glaube an vieles davon und bin überzeugt, dass auch einiges davon wissenschaftlich beweisbar ist.

Zum Abschluss hoffe ich, dass die lange Wartezeit nicht so schlimm war und ihr sie hiermit und dem bald folgendem Verkraften könnt.

Euer Professor Eibe

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